Am Sonntag, den 10. März versammelten sich auf dem Bendorfer Kirchplatz rund 500 Bürgerinnen und Bürger, um gemeinsam ein starkes Signal für Demokratie und Menschenrechte zu setzen. Die Kundgebung, initiiert von verschiedenen Gruppen und Institutionen im Kreistag von Mayen-Koblenz, wurde von zahlreichen Unterstützern getragen, darunter der Kreisjugendring und der Beirat für Migration und Integration.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Appelle für Toleranz und gegen rechtsextreme Gewalt. Herbert Speyerer, Mitglied der FDP-Kreistagsfraktion, hielt eine bewegende Rede unter dem Slogan “Nie wieder ist jetzt”. Er verwies auf besorgniserregende Trends rechtsextremer Gewalttaten in Rheinland-Pfalz und kritisierte deutlich die Verharmlosung der Nazi-Zeit. Speyerer rief dazu auf, wachsam zu sein und sich gemeinsam für eine offene und demokratische Gesellschaft einzusetzen.
Die Kundgebung fand breite Unterstützung innerhalb der FDP. Vertreter des FDP-Kreisverbands, darunter die Vorsitzende Judith Lehnigk-Emden aus Andernach, sowie Mitglieder der Kreistagsfraktion, angeführt von Ekkehard Raab und dem ehrenamtlichen Beigeordneten der Stadt Mayen, Thomas Schroeder, reihten sich gemeinsam mit liberalen Unterstützern aus Vallendar ein und bekundeten ihre Solidarität mit den Bendorfer Parteifreunden. Die vollständige Präsenz der FDP-Stadtratsfraktion, bestehend aus Günther Bomm, Herbert Speyerer und Christine Graef, unterstrich das Engagement der Liberalen für eine weltoffene und demokratische Gesellschaft.
Die eindrucksvolle Kundgebung zeigte deutlich: In Bendorf und darüber hinaus sind Menschen bereit, sich aktiv für die Werte von Demokratie und Menschenrechten einzusetzen und gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus und Intoleranz einzustehen.