Kaimauererweiterung in Betrieb genommen

Von links: Prof. Kaschny, H.Speyerer, A.Becht, G.Bomm
Von links: Prof. Kaschny, H.Speyerer, A.Becht, G.Bomm

„Die Einnahme – Möglichkeiten für die Stadt Bendorf erhöhen, bevor Geld verteilt werden kann“ – das ist das Motto der FDP-Stadtratsfraktion, und deshalb ist der hiesige Industriehafen mit den dort ansässigen erfolgreichen Unternehmen immer wieder Thema und Ort der Begegnung für die Liberalen gewesen.

Mit besonderer Freude nahmen daher die Fraktionsmitglieder Günther Bomm und Herbert Speyerer sowie Karl-Otto Hahn als Vertreter im Bau- und Vergabeausschuss an der Einweihung des zweiten Bauabschnitts der sanierten Kaimauer im Hafen teil. Günther Bomm hatte in seiner Funktion als Mitglied des Aufsichtsrats der Rheinhafen-GmbH immer wieder das Gespräch mit der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord in Koblenz gesucht, die bei der Eröffnung durch deren Vizepräsidenten Prof. Martin Kaschny (FDP) vertreten war.

Da die Sanierung nur durch einen Zuschuss in Höhe von 1,3 Mio. €uro des FDP-geführten Wirtschafts- und Verkehrsministeriums ermöglicht wurde, für das sich FDP Bendorf intensiv in Mainz sehr eingesetzt hat, nahm Staatssekretär Andy Becht an der Veranstaltung teil und betonte die wichtige Bedeutung der 11 rheinland-pfälzischen Landeshäfen in ökonomischer als auch ökologischer Hinsicht. Bisher würden nur 8% der Güter auf dem Wasserweg transportiert, eine Erhöhung auf 12% wäre Ziel der Landesregierung und Bendorf ein idealer Standort hierfür.

Mit der geplanten Transformation in ein „Wasserstoff – Zentrum des nördlichen Landesteils“ plant Bendorf als eine von 15 bundesweit geförderte sogenannte Hy-Starter-Region erfolgreich die Zukunft. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Herbert Speyerer machte deutlich, dass die enge Zusammenarbeit mit Landes-, und Bundestagsabgeordneten sowie den Staatssekretären für viele städtische Projekte notwendig ist und deshalb fortgesetzt werden muss, wobei Andy Becht bereits zum vierten Mal innerhalb der letzten Jahre Bendorf besucht und ein Wiederkommen in Aussicht gestellt hat. Seine Kollegin Petra Dick-Walter aus dem FDP-geführten Wirtschafts- und Verkehrsministerium hatte erst vor kurzem dem neu errichteten MakerSpace – Projekt im Goethe-Atrium einen Förderbescheid überreicht.