Mit Wasserstoff die Zukunft heute gestalten

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Mit großer Begeisterung haben die Bendorfer Liberalen den Zuschlag, als künftige Wasserstoffregion in Deutschland zu agieren, zur Kenntnis genommen.

Wie schon im Wahlprogramm zur Bundestagswahl nachzulesen, setzt die FDP beim Klimaschutz auf Vielfalt mittels neuer moderner Technologie, Forschung und Wissenschaft und nicht nur auf Elektromobilität.

Der Wasserstoff, an dem schon viele Jahre geforscht wird, um ihn kostengünstig – ohne zu hohen Energieaufwand – herzustellen, befindet sich auf der Zielgerade.

In sogenannten “Wasserstoffregionen” – auch „Hystarts“ genannt – will man nun den praktizierbaren Einsatz näher bestimmen.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat hierfür u.a. die Stadt Bendorf als idealen Standort – auch aus logistischen Überlegungen – auserwählt.

Dass die Stadt Bendorf damit eine tragende Rolle im Klimaschutz übernimmt, bedeutet auch Verantwortung. In der geplanten “Akteurs Landschaft”, bestehend aus Politik, kommunalen Betrieben, Industrie, Gewerbe sowie der Gesellschaft sind wir gerne bereit, konstruktiv mitzuwirken.

Bendorf hat sich in die bereits 9 bestehenden Wasserstoff-Entwicklungsregionen neben Kiel, Lausitz, Reutlingen, Rügen-Stralsund, Weimar, Ostallgäu, Schaumburg-Lippe, Neustadt an der Waldnaab und Marburg-Biedenkopf einreiht. Mit der Firma Falk Apparatebau GmbH& Co.KG verfügt die Stadt Bendorf bereits über ein Unternehmen, welches mittels der Fabrikation von abnahmepflichtiger Druckbehälter und Wärmetauscher für Wasserstofferzeugung und Anwendung stark involviert ist und daher an der Erstellung des Entwicklungskonzeptes eingebunden werden sollte.

Auch bei dem Besuch der Bundestagsabgeordneten Sandra Weeser war Bendorf als Standort für Wasserstofftechnologie wichtiges Gesprächsthema mit Bürgermeister und Verwaltung. Der Verwaltung der Stadt Bendorf gebührt Anerkennung und Dank für ihre Bemühungen zur erfolgreichen Bewerbung, Verantwortung in Sachen. Klimaschutz zu übernehmen, mit zu gestalten und damit die Findungsprozesse einer breiten Bevölkerung zu ermöglichen.

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