Die zwischenzeitlich erfolgte Vermarktung des Gewerbegebiets „In der Langfuhr“ hat erneut gezeigt, dass Bendorf als Standort für mittelstandsgeprägte Firmen attraktiv ist. Andererseits stehen nur noch begrenzte Flächen für Betriebsansiedlungen zur Verfügung.
In diesem Zusammenhang hat die FDP-Stadtratsfraktion mehrere Fragen und Anregungen an die Stadtverwaltung gerichtet, die im Stadtentwicklungsausschuss behandelt werden sollen.
„Für ansiedlungswillige Firmen ist ein schnelles Internet mit Glasfaserkabelanschluss ein wichtiges Standortkriterium“, betont der Fraktionsvorsitzende Herbert Speyerer und will deshalb wissen, wie es sich insoweit mit der Internetanbindung der Bendorfer Betriebe verhält.
Günther Bomm, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss, regt eine Hinweistafel in einem Verkehrskreisel an, um die Zufahrt zu den Firmen im Gewerbegebiet „In der Langfuhr“ zu erleichtern.
Christine Graef setzt sich schon seit langem dafür ein, sog. „Co-working-spaces“ in der Innenstadt von Bendorf zu errichten und zu bewerben, also Büroräume, die tageweise als „Arbeitsplatz mit dem Computer“ gemietet werden können, ein Trend der Zukunft.
Die FDP-Fraktion fragt außerdem, wann mit der Aufstellung von Bebauungsplänen für die aktuellen Restflächen für Gewerbeansiedlung zu rechnen ist und hält Verhandlungen bzgl. der Areale des ehemaligen Thyssen-Geländes für eine „Chefsache des neuen Bürgermeisters.“