FDP Fraktion informiert sich über das Freizeitzentrum

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An der alten Kaimauer, von links: Karl-Otto Hahn, Günther Bomm, Herbert Speyerer (FDP Stadtverband Bendorf), Markus Stock (Geschäftsleitung BUS Bendorf)

Nach jahrzehntelangem Verfall und Überlegungen zum Abriss  erlebt das Freizeitzentrum (sog. 3-Zinnen) in Bendorf-Stromberg eine neue Zukunft: die Turnerschaft Bendorf saniert in Eigenleistung das zwischenzeitlich von der Stadt erworbene  Gebäude und findet dort ein neues Domizil: Ponderosa 2!
Die FDP-Stadtratsfraktion stattete deshalb den fleißigen Helfern des sehr aktiven Vereins mit mitgliederstarker Jugendabteilung einen Besuch ab, um sich vom Vorsitzenden Volker Kersten bei einem Rundgang die Situation und die Planung unterrichten zu lassen.  Bisher haben die Vereinsmitglieder bereits über 500  Stunden an ehrenamtlichem Einsatz erbracht, haben in Absprache mit dem Förster zahlreiche Bäume gefällt, wobei das Holz wiederverwendet wird, sanieren das Dach, verlegen Kabel, erneuern den Putz  und vieles mehr. Unter anderem ist im Außenbereich eine Terrassenüberdachung geplant, ein barrierefreier Zugang, ein Spielplatz, ein multifunktionales Spielfeld, eine Grill- und Sitzecke, ein Fitnessraum, ein großer Versammlungsraum, eine Küche, ein Büro, um die wichtigsten Punkte zu nennen.  Der Vereinsring Stromberg hatte die Initiative begrüßt, und befreundete Stromberger Vereine haben ihre tatkräftige Hilfe angeboten, weil dadurch das gesellige Leben  im Höhenstadtteil bereichert und insbesondere für Jugendliche eine weitere sportliche Betätigungsmöglichkeit angeboten  wird. Aber auch für eine von der Stadt angebotene Sommerfreizeit wird das Gebäude und das Gelände nach seiner Fertigstellung verfügbar sein.
Der FDP-Fraktionsvorsitzende Herbert Speyerer freute sich im besonderen Maße über diese positive Entwicklung, denn er hatte die Turnerschaft Bendorf auf dieses Anwesen  aufmerksam gemacht und das – zwischenzeitlich finanziell gefährdete – Projekt von Anfang an unterstützt.  Auch im Namen seiner Fraktionskollegen Günther Bomm und Christine Graef überreichte er deshalb eine Spende als Anerkennung der Geduld und der Einsatzbereitschaft des Teams um Volker Kersten.